Journal von Hademarern für Hademarer um Hademare!

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Papst verurteilt das System vernichtend!

Ich bin kein Christ, aber das was der Häuptling der Christen, der Papst in Rom, da vom Stapel läßt, erfährt meine Bewunderung!


Papst: Vernichtende Kritik am Kapitalismus

Erklärung
Franziskus hält das Wirtschaftssystem für schädlich. In seinem ersten Schreiben geisselt er «egoistische Steuerhinterziehung», «neue Götzen» und «zügellosen Konsumismus». Die Kritik im Wortlaut.
26.11.2013
DISKUSSION
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FranziskusPapst
Papst Franziskus fordert eine weitreichende Reform der katholischen Kirche. In seinem nun veröffentlichten ersten apostolischen Lehrschreiben - einer Art Regierungserklärung – kritisiert der Argentinier aber auch die Wirtschaftswelt. Und er tut es mit äusserst harschen Worten. «In der Wurzel ungerecht» nennt Franziskus das aktuelle ökonomische System. Diese Form der Wirtschaft töte, denn in ihr herrsche das Gesetz des Stärkeren. Der Mensch sei nur noch als Konsument gefragt, und wer das nicht leisten könne, der werde nicht mehr bloss ausgebeutet, sondern ausgeschlossen, weggeworfen.
Und damit noch nicht genug. Die Welt lebe in einer neuen Tyrannei des «vergötterten Marktes», die manchmal sichtbar, manchmal virtuell sei, so der Papst. Hier regierten Finanzspekulation, Korruption und Egoismen, die sich etwa in Steuerhinterziehung ausdrückten. «Es ist unglaublich, dass es kein Aufsehen erregt, wenn ein alter Mann, der gezwungen ist, auf der Strasse zu leben, erfriert, während eine Baisse um zwei Punkte in der Börse Schlagzeilen macht», so Franziskus. (se)
Lesen Sie hier die Punkte im Bereich Wirtschaft aus dem ersten apostolischen Lehrschreiben von Papst Franziskus im Wortlaut:
Nein zu einer Wirtschaft der Ausschliessung
Ebenso wie das Gebot «du sollst nicht töten» eine deutliche Grenze setzt, um den Wert des menschlichen Lebens zu sichern, müssen wir heute ein «Nein zu einer Wirtschaft der Ausschliessung und der Disparität der Einkommen» sagen. Diese Wirtschaft tötet. Es ist unglaublich, dass es kein Aufsehen erregt, wenn ein alter Mann, der gezwungen ist, auf der Strasse zu leben, erfriert, während eine Baisse um zwei Punkte in der Börse Schlagzeilen macht. Das ist Ausschliessung. Es ist nicht mehr zu tolerieren, dass Nahrungsmittel weggeworfen werden, während es Menschen gibt, die Hunger leiden. Das ist soziale Ungleichheit. Heute spielt sich alles nach den Kriterien der Konkurrenzfähigkeit und nach dem Gesetz des Stärkeren ab, wo der Mächtigere den Schwächeren zunichte macht. Als Folge dieser Situation sehen sich grosse Massen der Bevölkerung ausgeschlossen und an den Rand gedrängt: ohne Arbeit, ohne Aussichten, ohne Ausweg. Der Mensch an sich wird wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann. Wir haben die «Wegwerfkultur» eingeführt, die sogar gefördert wird. Es geht nicht mehr einfach um das Phänomen der Ausbeutung und der Unterdrückung, sondern um etwas Neues: Mit der Ausschliessung ist die Zugehörigkeit zu der Gesellschaft, in der man lebt, an ihrer Wurzel getroffen, denn durch sie befindet man sich nicht in der Unterschicht, am Rande oder gehört zu den Machtlosen, sondern man steht draussen. Die Ausgeschlossenen sind nicht «Ausgebeutete», sondern Müll.
In diesem Zusammenhang verteidigen einige noch die Überlauf-Theorien (trickle-down Theorie), die davon ausgehen, dass jedes vom freien Markt begünstigte Wirtschaftswachstum von sich aus eine grössere Gleichheit und soziale Einbindung in der Welt hervorzurufen vermag. Diese Ansicht, die nie von den Fakten bestätigt wurde, drückt ein undifferenziertes, naives Vertrauen auf die Güte derer aus, die die wirtschaftliche Macht in Händen halten, wie auch auf die vergötterten Mechanismen des herrschenden Wirtschaftssystems. Inzwischen warten die Ausgeschlossenen weiter. Um einen Lebensstil vertreten zu können, der die anderen ausschliesst, oder um sich für dieses egoistische Ideal begeistern zu können, hat sich eine Globalisierung der Gleichgültigkeit entwickelt. Fast ohne es zu merken, werden wir unfähig, Mitleid zu empfinden gegenüber dem schmerzvollen Aufschrei der anderen, wir weinen nicht mehr angesichts des Dramas der anderen, noch sind wir daran interessiert, uns um sie zu kümmern, als sei all das eine uns fern liegende Verantwortung, die uns nichts angeht. Die Kultur des Wohlstands betäubt uns, und wir verlieren die Ruhe, wenn der Markt etwas anbietet, was wir noch nicht gekauft haben, während alle diese wegen fehlender Möglichkeiten unterdrückten Leben uns wie ein blosses Schauspiel erscheinen, das uns in keiner Weise erschüttert.
Nein zur neuen Vergötterung des Geldes
Einer der Gründe dieser Situation liegt in der Beziehung, die wir zum Geld hergestellt haben, denn friedlich akzeptieren wir seine Vorherrschaft über uns und über unsere Gesellschaften. Die Finanzkrise, die wir durchmachen, lässt uns vergessen, dass an ihrem Ursprung eine tiefe anthropologische Krise steht: die Leugnung des Vorrangs des Menschen! Wir haben neue Götzen geschaffen. Die Anbetung des antiken goldenen Kalbs (vgl. Ex 32,1-35) hat eine neue und erbarmungslose Form gefunden im Fetischismus des Geldes und in der Diktatur einer Wirtschaft ohne Gesicht und ohne ein wirklich menschliches Ziel. Die weltweite Krise, die das Finanzwesen und die Wirtschaft erfasst, macht ihre Unausgeglichenheiten und vor allem den schweren Mangel an einer anthropologischen Orientierung deutlich – ein Mangel, der den Menschen auf nur eines seiner Bedürfnisse reduziert: auf den Konsum.
Während die Einkommen einiger weniger exponentiell steigen, sind die der Mehrheit immer weiter entfernt vom Wohlstand dieser glücklichen Minderheit. Dieses Ungleichgewicht geht auf Ideologien zurück, die die absolute Autonomie der Märkte und die Finanzspekulation verteidigen. Darum bestreiten sie das Kontrollrecht der Staaten, die beauftragt sind, über den Schutz des Gemeinwohls zu wachen. Es entsteht eine neue, unsichtbare, manchmal virtuelle Tyrannei, die einseitig und unerbittlich ihre Gesetze und ihre Regeln aufzwingt. Ausserdem entfernen die Schulden und ihre Zinsen die Länder von den praktikablen Möglichkeiten ihrer Wirtschaft und die Bürger von ihrer realen Kaufkraft. Zu all dem kommt eine verzweigte Korruption und eine egoistische Steuerhinterziehung hinzu, die weltweite Dimensionen angenommen haben. Die Gier nach Macht und Besitz kennt keine Grenzen. In diesem System, das dazu neigt, alles aufzusaugen, um den Nutzen zu steigern, ist alles Schwache wie die Umwelt wehrlos gegenüber den Interessen des vergötterten Marktes, die zur absoluten Regel werden.
Nein zu einem Geld, das regiert, statt zu dienen
Hinter dieser Haltung verbergen sich die Ablehnung der Ethik und die Ablehnung Gottes. Die Ethik wird gewöhnlich mit einer gewissen spöttischen Verachtung betrachtet. Sie wird als kontraproduktiv und zu menschlich angesehen, weil sie das Geld und die Macht relativiert. Man empfindet sie als eine Bedrohung, denn sie verurteilt die Manipulierung und die Degradierung der Person. Schliesslich verweist die Ethik auf einen Gott, der eine verbindliche Antwort erwartet, die ausserhalb der Kategorien des Marktes steht. Für diese, wenn sie absolut gesetzt werden, ist Gott unkontrollierbar, nicht manipulierbar und sogar gefährlich, da er den Menschen zu seiner vollen Verwirklichung ruft und zur Unabhängigkeit von jeder Art von Unterjochung. Die Ethik – eine nicht ideologisierte Ethik – erlaubt, ein Gleichgewicht und eine menschlichere Gesellschaftsordnung zu schaffen. In diesem Sinn rufe ich die Finanzexperten und die Regierenden der verschiedenen Länder auf, die Worte eines Weisen des Altertums zu bedenken: «Die eigenen Güter nicht mit den Armen zu teilen bedeutet, diese zu bestehlen und ihnen das Leben zu entziehen. Die Güter, die wir besitzen, gehören nicht uns, sondern ihnen.»
Eine Finanzreform, welche die Ethik nicht ignoriert, würde einen energischen Wechsel der Grundeinstellung der politischen Führungskräfte erfordern, die ich aufrufe, diese Herausforderung mit Entschiedenheit und Weitblick anzunehmen, natürlich ohne die Besonderheit eines jeden Kontextes zu übersehen. Das Geld muss dienen und nicht regieren! Der Papst liebt alle, Reiche und Arme, doch im Namen Christi hat er die Pflicht daran zu erinnern, dass die Reichen den Armen helfen, sie achten und fördern müssen. Ich ermahne euch zur uneigennützigen Solidarität und zu einer Rückkehr von Wirtschaft und Finanzleben zu einer Ethik zugunsten des Menschen.
Nein zur sozialen Ungleichheit, die Gewalt hervorbringt
Heute wird von vielen Seiten eine grössere Sicherheit gefordert. Doch solange die Ausschliessung und die soziale Ungleichheit in der Gesellschaft und unter den verschiedenen Völkern nicht beseitigt werden, wird es unmöglich sein, die Gewalt auszumerzen. Die Armen und die ärmsten Bevölkerungen werden der Gewalt beschuldigt, aber ohne Chancengleichheit finden die verschiedenen Formen von Aggression und Krieg einen fruchtbaren Boden, der früher oder später die Explosion verursacht. Wenn die lokale, nationale oder weltweite Gesellschaft einen Teil ihrer selbst in den Randgebieten seinem Schicksal überlässt, wird es keine politischen Programme, noch Ordnungskräfte oder Intelligence geben, die unbeschränkt die Ruhe gewährleisten können. Das geschieht nicht nur, weil die soziale Ungleichheit gewaltsame Reaktionen derer provoziert, die vom System ausgeschlossen sind, sondern weil das gesellschaftliche und wirtschaftliche System an der Wurzel ungerecht ist. Wie das Gute dazu neigt, sich auszubreiten, so neigt das Böse, dem man einwilligt, das heisst die Ungerechtigkeit, dazu, ihre schädigende Kraft auszudehnen und im Stillen die Grundlagen jeden politischen und sozialen Systems aus den Angeln zu heben, so gefestigt es auch erscheinen mag. Wenn jede Tat ihre Folgen hat, dann enthält ein in den Strukturen einer Gesellschaft eingenistetes Böses immer ein Potenzial der Auflösung und des Todes. Das in den ungerechten Gesellschaftsstrukturen kristallisierte Böse ist der Grund, warum man sich keine bessere Zukunft erwarten kann. Wir befinden uns weit entfernt vom sogenannten «Ende der Geschichte», da die Bedingungen für eine vertretbare und friedliche Entwicklung noch nicht entsprechend in die Wege geleitet und verwirklicht sind.
Die Mechanismen der augenblicklichen Wirtschaft fördern eine Anheizung des Konsums, aber es stellt sich heraus, dass der zügellose Konsumismus, gepaart mit der sozialen Ungleichheit das soziale Gefüge doppelt schädigt. Auf diese Weise erzeugt die soziale Ungleichheit früher oder später eine Gewalt, die der Rüstungswettlauf nicht löst, noch jemals lösen wird. Er dient nur dem Versuch, diejenigen zu täuschen, die grössere Sicherheit fordern, als wüssten wir nicht, dass Waffen und gewaltsame Unterdrückung, anstatt Lösungen herbeizuführen, neue und schlimmere Konflikte schaffen. Einige finden schlicht Gefallen daran, die Armen und die armen Länder mit ungebührlichen Verallgemeinerungen der eigenen Übel zu beschuldigen und sich einzubilden, die Lösung in einer «Erziehung» zu finden, die sie beruhigt und in gezähmte, harmlose Wesen verwandelt. Das wird noch anstössiger, wenn die Ausgeschlossenen jenen gesellschaftlichen Krebs wachsen sehen, der die in vielen Ländern – in den Regierungen, im Unternehmertum und in den Institutionen – tief verwurzelte Korruption ist, unabhängig von der politischen Ideologie der Regierenden.

Donnerstag, 14. November 2013

EUROPA ... macht es euch gemütlich!

Der Herold staunt über derzeitigen Nachrichten!


Malta macht EU-Wirtschaftsförderung der besonderen Art


Handel von Staatsbürgerschaften demnächst an der Börse?


   So hörte der Herold eine schöne Nachricht über die Absichten von Malta, diesem kleinen der EU zugehörigem Zwergenstaat im Mittelmeer, der hoch verschuldet vor sich hin dümpelt und seine Staatskasse dadurch aufbessern will, das er die Einbürgerung für satte 650.000 Euro verscherbeln will.

   Die EU selbst hat nichts dagegen, unterstützt sie doch die Autonomie der einzelnen Mitgliedsstaaten. Was einen für Deutschland vielleicht ungewollten "Mitgehangen-Mitgefangen-Effekt" auslöst?

   Doch was bedeutetet nun die Einbürgerung in den Inselstaat Malta? Wertet es nun das Geburtsrecht auf oder ab? Kann ein gebürtiger Europäer seine Staatsbürgerschaft nun endlich an der Börse handeln oder gar verkaufen und sich absetzen?

   Folgendes Szenario ist dabei denkbar: Emil Lakowski, 53 Jahre, arbeitslos, wohnt im Ruhrgebiet, verkauft seine Staatsbürgerschaft für 350.000 Euro und zieht als Staatenloser auf die Seychellen, um seinen Lebensabend dort zu genießen.

Und wer braucht überhaupt eine maltesische Staatsbürgerschaft?

   Wer ein Bürger von Malta ist, ist auch gleichzeitig ein Bürger der EU und kann nach gut Dünken die Embargos seines Herkunftlandes gut umschiffen. Ein Embargoland ist ein Land, welches die Menschenrechte latent übersieht, wie z.B. das Menschen auf offener Straße von der Polizei erschossen oder im Gefängnis schlimm behandelt werden dürfen (so wie in Guantanamo Bay) oder so ähnlich. Meistens sind die Gesetzte und deren Anwendungen rein willkürlich, das ist normal in Embargoland.

   Ein Embargoland darf daher nicht mit der EU spielen und wird aus sämtlichen Wirtschaftsgeschäften ausgeschlossen - "Nein Embargo, du kommst net nei!". Das wird mit überhöhten Zölle gemacht, die so hoch angesetzt sind, das sich ein rentables Wirtschaften nicht lohnt.

   Aber was ist schon Wirtschaft? Braucht ja eh keiner. Im Großen und Ganzen soll das jedenfalls heißen: Jeder x-beliebige Terrorist aus einem solchen Embargoland kann jetzt angesehener EU-Bürger werden und braucht dafür nicht einmal Embargoland verlassen! Toll, nicht wahr?

   Natürlich sind unsere Politiker darin bemüht wirtschaftliche Terrormöglichkeiten von vorn herein abzuschießen. Das geht natürlich nur mit noch mehr Gesetzen, Gesetzten, Gesetzten! Allerdings kennt der Herold nun wirklich keinen Politiker, der die Gesetzteslage noch überblicken kann, was das ganze Konstrukt sehr interessant macht und einen Haufen Nachbesserungen mit sich zieht. Halb vergorenes bekommt halt eben nicht. Jedenfalls soll die Einwanderung überprüft werden. Nach welchen Kriterien bleibt dem Normalbürger unerschlossen, ist es für ihn sein Geburtsrecht von vorn herein eine Pflicht.

Brückenschlag zum neuen Asylrecht aus betriebswirtschaftlicher Sicht möglich!

   Das Land NRW hat zunehmende Probleme mit der Aufnahme von Asylanten und politischen Flüchtlingen. Der Strom der Ayslbewerber reißt nicht ab. Die Kosten für Asylanten werden vom Land und Bund finanziert, die Kommunen sind verpflichtet zur Aufnahme.

   Wenn mich jetzt noch ein Komunalpolitiker voll heult, er wisse nicht wohin mit den ganzen Asylanten, der solle sich doch mal Gedanken darüber machen ob es nicht günstiger ist, den Asylanten gleich die europäische Einbürgerung vergünstigt anzubieten. Eine mögliche Finanzierung der Staatsbürgerschaft kann ja mit Zeitarbeitsverträgen finanziert werden.


Ebay-Seller aufgepasst!


   Zur Eindämmung des sozialen Mißbrauchs (seit Bundeskanzler a.D. G-Punkt Schröder ist der Begriff Sozial eh ein Absurdum in sich) stellt die Bundesagentur für Arbeit sich folgendes Gesetz vor:

   Bezieher von Sozialleistungen, welche sich durch selbständiges schlüssiges Handeln mittels Ebay eigenes Geld verdienen wollen, wird durch Bundesagenturspionage bei Ebay gründlich der Gar aus gemacht. 

   Ein Gesetzt soll her, mit dem man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Es sollen die Einkünfte weiterhin verschärft kontrolliert werden und zwar bis auf den letzten €ent. Dieses natürlich dem Gleichheitssatz der Verfassung folgend, für alle gleich, dem Bundesbürger von Deutschland als auch dem slavischen Zuwanderer (ab 2014). Spielräume zum eigenständigen Handeln wird es damit immer weniger geben. Freigrenzen und Freibeträge werden weiterhin abgebaut, dieses ist sehr schön im Passus "Rechtsvereinfachung" zu erkennen. Der Herold nennt die "Rechtsvereinfachung" auch Sozial- und Kulturabbau, was übrigens auch zur Kapitalflucht führt! Wohl dem der Kapital hat, der kann auch damit flüchten.

   Wenn jemand nun denkt unsere Bundesagentur für Arbeit sei dumm, irrt gewaltig! Denn die zunehmende Enteignung des deutschen Volkes mittels Sozialgesetz erlaubt uns nicht mehr eine Finanzierung des eigenwirtschaftlichen Lebens und fordert statt dessen die bedingungslose Abhängigkeit zum Staat. Dieses "Daseins fristen" wird also weiterhin voran getrieben. Der soziale Pfad wird durch die "Rechtsvereinfachung" immer totalitärer. Die Einwanderung wird gestärkt, das Angebot an Arbeitskraft erhöht, die Löhne sinken, die Sozialausgaben steigen. Was bleibt da noch über, die Staatskasse nicht übermäßig zu strapazieren und den Kreis der Sozialkohlebedürftigen etwas exclusiver zu gestalten?

   Es darf nicht sein das jemand aus seiner Not heraus Harz IV bezieht und aus purem egoistischem Drang "sein eigenes Geld" versucht mittels Ebay zu verdienen. Denn das Märchen, das man sich mit Fleiß und gutem Willen eine eigenständige Existenz aufbauen könnte ist schon lange nicht mehr glaubwürdig, dazu mangelt es an freien Arbeitsplätzen, die sind nämlich in China. Und wozu bräuchten wir denn dann auch noch die Sozialgesetze, welches das Deutsche Volk in wirtschaftlich Arm und Reich trennt?

   Schließlich wird ein Großteil des Staatshaushaltes mittels HARZ IV finanziert und der der die Rechnung trägt, hat auch das Sagen. Und wenn dann noch im Jahr 2014 die ganzen slavischen Bulgaren und Rumänen sich frei in Deutschland tummeln dürfen (die Bundesagentur  rechnet mit ca. 200.000 Einwanderer pro Jahr), werden wir feststellen, das Slaven die Finanzdiktatur in Wirklichkeit nicht so verstehen werden. Die meisten Bulgaren und Rumänen können ja nicht einmal schreiben, lesen und sprechen, zumindest nicht Deutsch, welches ja per Gesetzt die amtlich vorgeschrieben Sprache ist.

   Du hast das Einsparpotential der Bundesagentur für Arbeit erkannt? Herzlichen Glückwunsch! Dann weiß du auch, das du als Ebay-Seller nun ein Gewerbe anzumelden hast um deine monatlichen Einkünfte per Steuergesetze dem Jobcenter nachweisen darfst. Dein Steuerberater hilft dir dabei sicherlich ungerne, denn von den paar Kröten die er an dir verdient bekommt er nicht mal ne Tankfüllung für seinen Mercedes.


In diesem Sinne:
Viel Spaß beim "selbständigen erwirtschaften"!

Euer Herold ...

Dienstag, 5. November 2013

Adobe macht Schulen und Hochschulen fit für den Unterricht des 21. Jahrhunderts

Adobe macht Schulen und Hochschulen fit für den 
Unterricht des 21. Jahrhunderts

Werden Schüler und Studenten durch das Bildungssystem adäquat auf die neuen Herausforderungen einer komplexen Digitalen Gesellschaft vorbereitet? Eine aktuelle Studie, für die im Auftrag von Adobe weltweit mehr als 4.000 Eltern und Lehrer befragt wurden, fasst die Erwartungen und Bedenken zur Zukunftsfähigkeit der Lehrpläne zusammen – die Ergebnisse sind alarmierend.

Lehrpläne bieten zu wenig kreative Entfaltungsmöglichkeiten
Die überwiegende Mehrheit der befragten Eltern und Lehrer ist sich einig – Kreativität und Medienkompetenz sind wichtige Lernfelder der Zukunft. In vielen Lehrbereichen ist der Einsatz neuer Medien unter kreativen Aspekten bereits vorgesehen, doch 81 Prozent der Lehrer fehlen die richtigen Tools, um Kreativität bei Schülern und Studenten effektiv zu fördern. Eine zusätzliche Förderung könne auch die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes vorantreiben, allerdings bieten aktuelle Lehrpläne kaum Freiheiten für kreativitätsfördernde Konzepte. Eine logische Schlussfolgerung ist ein Plädoyer für den Weiterentwicklung von Lehrplänen und Studieninhalten.
ETLA-Rahmenverträge – Profi-Werkzeuge, so günstig wie nie
Eine Lösung ist die optimale Einbindung der Kreativwerkzeuge von Adobe in den Unterricht – beispielsweise durch die Auseinandersetzung mit den Themen Neue Medien oder Digitale Bildbearbeitung. Mit dem neuen ETLA-Lizenzmodell (Enterprise Term License Agreement) lizensieren Schulen und Hochschulen über den Beitritt zu den Rahmenverträgen die neuesten Adobe Kreativ-Werkzeuge nach der Anzahl der Mitarbeiter, installieren die Software jedoch auf allen Schulrechnern und profitieren von sehr günstigen Mietzahlungen. Neben dem signifikanten Preisvorteil gegenüber einer Kauflizenzierung ermöglicht es eine flexiblere Anpassung. Kostenfreie Updates auf die aktuellsten Software-Versionen sind standardmäßig enthalten, was EDV-Kosten senkt und langfristig planbar macht.

Weitere Informationen zu den ETLA-Rahmenverträgen erhalten Sie hier von ihrem Adobe Ansprechpartner oder beim Adobe Fachhändler.



Adobe: Infografik
Adobe: Zusammenfassung ETLA-Rahmenvertraege.pdf



Quelle: Adobe im Internet

Samstag, 30. März 2013

Wirtschaftliche Gedanken zu Ostern

Bald sind Wahlen!


Mittlerweile findet man keine Unterschiede mehr zwischen den einzelnen EU-Staaten. Da ist doch die Frage begründet woran das liegt? Liegt es vielleicht daran das die Konzerne sich so schnell den gesamten EU-Markt unter den Nagel gerissen haben, das sie so mächtig geworden sind die Zukunft der gesamten EU zu reglementieren? Mittlerweile werden die "kleinen" Probleme auf Landesebene von der Politik nicht mehr wahr genommen. Die eigentlichen Verantwortungen der großen Politik werden weiter auf die kleineren Träger übertragen. Die Kommunen sind mittlerweile damit schon überfordert, wissen diese nicht wie sie die Dasein-Fürsorge finanziell bestreiten sollen. Ich nenne das einen Höhenflug der zuständigen Politiker auf Landes- und Bundesebene. Es war schon immer so das die Kandidaten in der Konzernspitze wesentlich mehr Überblick haben als die Politiker selber und das diese Politiker ehr die Politik nach den Wünschen der Konzerne aus legen um Marktpotential zu erlangen. Was soll ich da mit einem Kreuz auf einem Wahlzettel wohl noch beeinflussen können? Welcher Politiker grade der Wirtschaft einen gefallen tut? Den Staatsfernsehen glaube ich in der Berichterstattung nur noch grade mal 50%. Dabei ist die Idee Europa zu einigen eine gute Sache. Allerdings nicht in dem Maße das die Großkonzerne ihre Macht über Maße weiter ausbauen und sich das auch noch von der Volkswirtschaft bezahlen lassen. Vielleicht ist es doch besser nicht die Politiker zu wählen, sondern zu schauen welchen Konzern man wählt? Addidas? Puma? Coca Cola? Pepsi? Oder vielleicht einen schönen Waffenhersteller, damit es irgendwo auf der Welt mal ordentlich knallt, nur nicht vor der eigenen Haustür?

Ich sehe es mittlerweile so:

Wenn wir vergessen das die Kunst unserer Kultur das Rückrat gibt, so wundert es mich das wir Theater und Opern schließen. Sollten wir uns nicht einmal Gedanken darüber machen welche Konsequenz es hat, das Kulturveranstaltungen für diejenigen nicht mehr ermöglicht werden, welche sich dieses Rückrat nicht erlauben können? So etwas spaltet die Gesellschaft in jene welche es sich erlauben können und mit ihrem Beitrag der verbliebenen Kultur die Richtung geben können und jenen welche sich die Kultur nicht erlauben können und sich selbst überlassen werden. Letzte Personengruppe darf in Verhältnissen leben die zum Abbau der Kultur führen. Es entstehen Subkulturen. Genau da ist die Spaltung zwischen Arm und Reich und das führt zu einer Ungleichheit. Noch in den 80ern des vergangen Jahrhunderts wurden den Kultur interessierten finanziell schwächeren unter die Arme gegriffen, in dem der Eintrittspreis ermäßigt wurde. Doch mit der zunehmenden Europäisierung wurden auch gleichzeitig die Ermessensspielräume minimiert und abgebaut. In Deutschland nennt man so etwas fälschlicherweise Einsparung. Das ist nur eines der kleinen Beispiele, wie die Welt kulturell abgebaut wird und es führt in eine Zeit, in welche die Menschen sich zurück ziehen in ihr Schneckenhaus. Von einem solchen Verhalten kann man keine wirkliche Innovation und kulturelles, soziales und wirtschaftliches Handeln erwarten. Statt dessen kennen wir nur noch die Begriffe des alltäglichen Lebens, welche heißen: HarzIV, Minijob, Attentäter, Anschläge, Bundestrojaner, Eurokriese ... also nur Begriffe die wirklich zu dem Zweck genutzt werden das Fluchtverhalten in die Armut zu begünstigen. Es gab sogar mal einen Wirtschaftsweisen der in der Form unser Land und auch Europa verraten hat, in dem er behauptet hat es seil wirtschaftlich vorteilhafter die Menschen mit Billiglöhnen zu terrorisieren. Ist es nicht verwunderlich das die Politiker daher immer auf die Probleme auswärts aufmerksam machen mit imaginären Bedrohungen, statt sich um den Wohlstand, in finanzieller und kultureller Hinsicht, im eigenen Land zu kümmern? Also WAS soll ich wohl wählen? Nur so mal meine Gedanken ...