Journal von Hademarern für Hademarer um Hademare!

Freitag, 24. April 2015

Stadtverband DIE LINKE.Hemer in Gründung!

Mit dem Wahlslogan "Frischer Wind für Hemer", kandidierten gleich mehrere Leute aus den Reihen der Partei DIE LINKE im vergangenen Jahr in Hemer.


   Mit dem Wahlversprechen frischen Wind für Hemer zu bringen brachen die Genossen bis heute nicht einmal ihr Wort und trafen sich regelmäßig in angenehmer Atmosphäre im LOKVOGEL, in Hemer besser bekannt unter LOK, um die kommunale Politik besser verstehen zu können. Der Turnus der gut besuchten Treffen der Mitglieder und auch der interessierten Stammgäste findet jeden zweiten Dienstag im Stammlokal in Westig statt. Die Mitglieder der Patei DIE LINKE in Hemer versprachen schon während der Wahl, um nicht zum Einen ins Iserlohner Abseits zu geraten, besonders aber um der eigenen Stadt ein linkes Heimatgefühl geben zu können, die Gründung eines eigenständigen Stadtverbandes.

   Bislang wurden die Mitglieder der Partei unter dem Stadtverband DIE LINKE.Iserlohn geführt. Die politische Lage hatte sich jedoch über das Mandat der LINKEN seit letzter Wahl und dem Mitgliederzuwachs entscheidend geändert und erforderte aufgrund der politischen Orientierung und fehlenden Ortsgebundenheit zu Iserlohn eine grundlegende Neuordnung der LINKEN in Hemer. So modellierten die Genossen ihre politischen Leitziele für ein soziales Miteinander in Hemer aus und formten ihre ortseigene Satzung.

Als eigenständiger Stadtverband ist Hemer nun auch im Kreisverband des Märkischen Kreises ein eigenständiges Organ und nimmt an überregionalen Themen teil!

   Am vergangenen Donnerstag, den 23.04.2015, war es dann so weit. Die Mitglieder des Kreisverbandes von DIE LINKE. Märkischer Kreis stimmten nach der überzeugenden Vorstellung des Antrags mit großer Stimmenmehrheit für die Gründung des STADTVERBAND.Hemer. Damit ist der Grundstein gelegt, als eigenständiges Mitglied des Kreises an überregionalen Themen beteiligt zu werden. Somit kann DIE LINKE.Hemer Einfluss an wichtigen Entscheidungen im Kreis (Stichwort: Sozialticket) nehmen und mit eigener Stimme entscheiden.

   Interessierte Bürger_innen können hierzu jederzeit Informationen über den Mandatsträger im Stadtrat, Herr Achim Wilke (Tel.: 0177/8063353), abrufen, Anregungen geben oder um Hilfe bei Antragstellungen bitten. DIE LINKE.Hemer will die Beteiligung von Bürgern fördern und unterstützt sowohl Anträge an den Stadtrat für soziale und gemeinnützige Belange als auch Amtsbegleitung an.

   Bislang wird ein Antrag der LINKEN zur Einrichtung der CariTasche hier in Hemer vor Ort in der Kommunalverwaltung bearbeitet. Es werden Gespräche mit der Caritas als Träger geführt.

Frischer Wind! Segel gesetzt! Fahrt aufgenommen!

   Die Gründung eines eigenständigen Stadtverbandes sehen die Mitglieder schon mit großer Freude entgegen, lösen sie damit doch ganz deutlich ein Wahlversprechen ein auf das viele Bürger schon warten. Am kommenden Dienstag, den 28. April, treffen sich daher die Hemeraner zusammen mit Vertretern des Kreises zu einem Sondertreffen, zur Klärung der formalen Jurististerei,  wie gewohnt ab 18.00 Uhr im LOK. Gäste sind willkommen! Der Eintritt ist natürlich frei.

Christoph Diederich
DIE LINKE.Hemer

Freitag, 16. Januar 2015

Verband der multikulitiplen Persönlichkeiten entsetzt: Sachsen müssen Amtsdeutsch lernen!

Völlig entsetzt! Prof. Prof. Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Harald Wunzert und seine Kollegen
hören nur noch sächsische Stimmen und verstehen die Welt nicht mehr.
   Nach den erfolgreichen Bekundungen "Wir sind das Volk" und "Lügenpresse" hat die CDU-Bundesregierung in Absprache mit den Ur-Bayern nun doch vor, die Forderungen dieses östlichst gelegenen, kleinen und bislang völlig unbekannten Zwergenstaats Sachsen umzusetzen. Das ist das Ende des Mulikultiplen Staates, dem Fundament unserer Demokratie, so der Bundesverband der multikultiplen Persönlichkeiten.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Pegida ist das alte Spiel "Gut gegen Böse"

Ein altes Spiel aus dem Persischen Reich feiert sein öffentliches Come Back unter ketzerischem Beschuss!

   Der Herold ist von der deutschen Politik beunruhigt. Das ist eigentlich nicht möglich, wird dem Herold immer wieder diese stoische Ruhe bestätigt, die er aus dem Quell der Meditation schöpft. Aber der Herold ist so richtig beunruhigt! Es geht um Grundrechte, Demokratie und Wahlrecht. Es geht um die Menschlichkeit selbst. Es geht um das Versagen der Politik in unserem Land!

Freitag, 2. Januar 2015

PEGIDA - Zündstoff für politische Parteien?

PEGIDA ist innerhalb kürzester Zeit zu einem Schlagwort von politischer Brisanz geworden. Ein völlig neues Phänomen, welches die konservative Politik überfordert und Sozialwissenschaftler vor ein Rätsel stellt

   Viel ist über Pegida (Patriotische Europäer Gegen die Islamisierung des Abendlandes) nicht heraus zu finden, denn die Bürger teilen sich nicht sonderlich der Presse mit. Lediglich der ständig wachsende Zulauf an Bürgern, welche sich zu einem Abendspaziergang treffen, ist erstaunlich. Wo zu Anfang, am 20. Oktober 2014, sich rund 350 Bürger in Dresden an einem Abendspaziergang beteiligten, verdoppelte sich die Zahl der Teilnehmer von mal zu mal. So, dass sich am 22. Dezember 2014 bereits sage und schreibe 17.500 Bürger zu einem montäglichen Spaziergang einfanden. Dieser Masse an Spaziergängern standen ganze 691 Polizeibeamte für Ruhe und Ordnung zur Verfügung.

   Große Zwischenfälle waren bei dem Spaziergang aber nicht verzeichnet worden. Lediglich ein Jugendlicher kassierte sich eine Ohrschelle auf dem Weg zur Gegendemo und 19 Personen wurden des Platzes verwiesen. Lapidare Vorfälle mit verschwindend geringem Anteil, zu der großen Masse an Bürgern auf offener Straße (Quelle: Polizei Sachsen).  Bewundernswert, wie sparsam die Deutschen friedlich spazieren gehen können. In Frankreich fallen die Kollateralschäden durch Demonstrationen wesentlich höher aus.